Planung
Ich verbringe den Großteil meiner Freizeit mit meinen Hunden. Dabei beschränkt sich mein Interesse nicht auf eine bestimmte Rasse, sondern auf die Spezies Hund im Allgemeinen.
Ich beschäftige mich mit ihrer Körpersprache und ihrer Erziehung.
Hier könnt ihr gleich einen Blick auf meine Hunde werfen.
Hunde sterben nie!
Einige von Euch, insbesondere diejenigen, die glauben, kürzlich einen Hund an den „Tod“ verloren zu haben, werden das nicht wirklich verstehen. Ich hatte eigentlich nicht den Wunsch, es zu erklären, aber ich werde nicht für immer da sein, also muss ich.
Hunde sterben nicht. Sie wissen nicht wie. Sie werden müde und sehr alt und ihre Knochen schmerzen. Natürlich sterben sie nicht. Wenn sie es täten, würden sie nicht ständig spazieren gehen wollen, lange nachdem ihre alten Knochen gesagt haben:“ Nein, nein, keine gute Idee. Lass uns nicht spazieren gehen.“ Nein, Hunde wollen immer spazieren gehen. So sind sie nun mal. Sie laufen.
Es ist nicht so, als würden sie Deine Gesellschaft nicht schätzen. Im Gegenteil, ein Spaziergang mit Dir ist alles für sie. Ihr Boss und die kakophonische Geruchssymphonie der Welt. Katzenkacke, Markierungen von anderen Hunden, ein verfaulender Hähnchenknochen (Jubel) und Du. Das ist es, was ihre Welt perfekt macht und in einer perfekten Welt, hat der Tod keinen Platz.
Allerdings werden Hunde sehr schläfrig. Das ist die Sache. Das bringt man Dir nicht an der schicken Uni bei, an der Du lernst, was Quarks und Gluone und Keynesianismus sind. Sie wissen so viel, dass sie vergessen, dass Hunde nie sterben. Es ist wirklich eine Schande. Hunde haben so viel zu bieten und Menschen reden einfach nur viel.
Wenn Du denkst, dass ein Hund gestorben ist, dann ist er nur in Deinem Herzen eingeschlafen. Und übrigens: Er wedelt wie verrückt mit dem Schwanz und deshalb tut Dir die Brust so weh und Du weinst die ganze Zeit.
Wer würde nicht weinen, wenn er einen glücklichen Hund mit wedelndem Schwanz in der Brust hätte? Autsch! Wep, wep, wep, wep, wep, das tut weh. Aber sie wedeln nur, wenn sie aufwachen. Dann sagen sie: “Danke, Boss! Danke, für den warmen Schlafplatz, direkt neben Deinem Herzen. Der beste Platz.“
Wenn sie zum ersten Mal einschlafen, wachen sie immer wieder auf. Das ist natürlich auch der Grund, warum Du ständig weinst. Wep, wep, wep. Nach einer Weile schlafen sie mehr (denk dran, Hundezeit wird anders gerechnet als Menschenzeit).
Wie gesagt, sie schlafen in Deinem Herzen ein und wenn sie aufwachen, wedeln sie mit dem Schwanz. Nach ein paar Hundejahren machen sie längere Nickerchen, das würdest Du genauso machen.
Sie waren ihr Leben lang ein GUTER HUND, das wisst ihr beide. Es ist ermüdend, immer ein guter Hund zu sein, vor allem, wenn du alt wirst und Deine Knochen weh tun und du aufs Gesicht fällst und nicht mehr zum Pinkeln rausgehen möchtest, weil es regnet, aber es trotzdem tust, weil du ein guter Hund bist.
Du musst verstehen, wenn sie einmal in Deinem Herzen eingeschlafen sind, werden sie länger und länger schlafen. Aber lass Dich nicht täuschen! Sie sind nicht „tot“. Sie schlafen in Deinem Herzen und normalerweise wachen sie auf, wenn Du am wenigsten damit rechnest. So sind sie nun mal.
Ich habe Mitleid mit Menschen, die keinen schlafenden Hund in ihrem Herzen haben. Sie haben so viel verpasst. Entschuldigt mich, ich muss jetzt weinen gehen.
Verfasser unbekannt
Hallo liebe Hundefreunde,
wer hat Lust und Interesse, für seine(n) vierbeinigen Liebling(e), einen ERSTE HILFE KURS zu besuchen?
Es passieren oft genug kleinere und auch größere Unglücke, mit zum Teil erheblichen Verletzungen.
Wir erlernen vom einfachen Verband anlegen, sowie auch im Falle eines Falles, unserem Hund kompetent helfen zu können, bis zur Übernahme durch den Tierarzt.
In der 11. Kalenderwoche, findet am Samstag den 18.März, ein Erste Hilfe Kurs in der Tierarztpraxis Ottilienhof, im Kloster Adelberg, statt. Beginn wird um 13:00 Uhr sein. Kostenbeitrag in Höhe von EUR 15 wird gespendet.
Richtet bitte Eure verbindlichen Anmeldungen an folgende Email-Adresse:
mail@tierarztpraxis-ottilienhof.de
Ihr werdet dann von den dortigen Tierärztinnen noch eine gesonderte Einladung erhalten.
Viele Grüße
Jürgen Reinhardt